Symbole: Eine Nation versucht ihre
Einheit immer auch durch Symbole zu dokumentieren, zB Wappen, Fahnen, Denkmäler,
Nationalhymnen, Nationalfeiertage, Nationalhelden, nationale Währungen
(Münzen & Banknoten), Grenzkontrollen als Abgrenzung zu anderen
Nationen und Staaten nach außen, aber keine Grenzen im Inneren. Die
Bevölkerung einer Nation spricht die selbe Sprache.
Nationen existieren nur solange, solange sie in den Köpfen
und Herzen der Menschen sind. Eine Nation ist also vom nationalem
Selbstbewußtsein, Partiotismus und WIR-Gefühl seiner Bevölkerung
abhängig. Geht das WIR-Gefühl verloren, dann löst sich die
Gemeinschaft auf und die Bevölkerungsgruppen wenden sich anderen Nationen
& Völkern zu, die sie mitbestimmen können und von denen sie
dann regiert werden.
Selbsttest: "Sind Sie stolz auf Österreich und seine Volksvertreter (Politiker)?"
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Die Geschichte Österreichs:
* 976-1246: Die Babenberger waren ein österreichisches Markgrafen-
und Herzogsgeschlecht.
Sie herrschten von 976 bis zu ihrem Aussterben 1246 als Markgrafen
und Herzöge in Österreich.
Mit dem Tod Herzog Friedrichs II. in der Schlacht an der Leitha waren
1246 die Babenberger in männlicher Linie ausgestorben.
* 996: In einer Urkunde König Otto III. von 1.11.996 fand der Name Ostarrîchi erstmals eine Erwähnung. König Otto III (983-1002) überträgt am 1.11.996 dem Freisinger Bischof Gottschalk den Besitz "an dem Fronhof und dreißig Könighufen in der Gegend von Neuhofen an der Ybbs". D.h. das damalige Gebiet "Ostarrichi" entsprach in etwa der heutigen Gemeinde "Neuhofen an der Ybbs" und hat mit dem heutigen "Staat Österreich" - außer der Namensgebung - noch nichts zu tun.
* Am 8. September 1156 erhob Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, auf dem Hoftag in Kreuzhof bei Regensburg die Mark Ostarrichi / Marcha Austria zu einem eigenständigen Herzogtum. Er trennte es somit von Bayern ab und übergab es Heinrich Jasomirgott. Damit beginnt die Geschichte Österreichs als selbständiges Land innerhalb des Heiligen Römischen Reichs.
* Seit 1192 wurde die rot-weiß-rote Fahne verwendet.
* 1251-1278: König Ottokar Premysl aus Böhmen herrscht in
Österreich.
1273: Königswahl im Reich. Ottokar war den Kurfürsten wegen
seiner Machtfülle suspekt, sie wählten den vermeintlich „armen
Grafen“ Rudolf von Habsburg. Die Folge waren Streitereien zwischen Ottokar
und Rudolf von Habsburg. Am 26. August 1278 wurde Ottokar auf dem Schlachtfeld
auf dem Marchfeld getötet, vermutlich durch einen Racheakt eines Kärntner
Ritters; Rudolf von Habsbrug ging aus der Schlacht als Sieger hervor.
* 1282 - 1918 regierten die Habsburger in Österreich.
Das Adelsgeschlecht der Habsburger stammt urspünglich aus der
Schweiz.
Sie sind ein nach ihrer Stammburg im heutigen Schweizer Kanton Aargau
benanntes Fürstengeschlecht
Es begann zunächst mit den Herzogtümer Österreich und
Steiermark
Phase 1: Österreich als Staat, aber keine Nation
* Kaisertum Österreich 1804-1867: Das Kaisertum Österreich wurde am 11. August 1804 als Erbmonarchie von Erzherzog Franz von Österreich gegründet, der als Franz II. letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war. Der Deutsche Krieg von 1866, ursprünglich als Preußisch-Deutscher Krieg bezeichnet, war die kriegerische Auseinandersetzung des Deutschen Bundes unter Führung Österreichs mit dem Königreich Preußen und dessen Verbündeten. Die vereinigten preußischen Armeen gewannen am 3. Juli 1866 bei Königgrätz in Böhmen unter der persönlichen Führung König Wilhelms von Preußen. Das Ende des österreichischen Kaisertums wurde eingeläutet. Das Kaisertum Österreich war ein Vielvölkerstaat und bestand bis 8. Juni 1867. Es gab keinen Nationalfeiertag.
* Monarchie 1867 - 1918: Während der österreichischen
k.u.k. Doppelmonarchie war Österreich weiterhin ein Vielvölkerstaat.
Das Staatsgebiet umfasste die Territorien der heutigen Staaten Österreich,
Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina
sowie Teile des heutigen Rumäniens, Montenegros, Polens, der Ukraine,
Italiens und Serbiens.
Gefeiert wurde daher kein Nationalfeiertag, sondern der Feiertag
der österreichisch-ungarischen Monarchie. Dieser wurde am Geburtstag
des Kaisers Franz Joseph I (geboren 18. August 1830 in Wien-Schönbrunn;
† 21. November 1916 Wien-Schönbrunn) am 18. 8.
jeden Jahres gefeiert.
28.6.1914: Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand
und seiner Frau am 28.6.1914 (serbischer Nationalfeiertag). Daraufhin stellte
Österreich ein Ultimatum an Serbien. Das wird nicht eingehalten. Der
1. Weltkreig nimmt seinen Beginn.
1914-1918: Erster Weltkrieg
Seit dem Revolutionsjahr 1848 entwickelten sich die Nationalismen in
Europa immer mehr und wurden in der Habsburgermonarchie zur Existenzfrage,
an der sie letztlich auch untergang.
Phase 2: Österreich wird eine Nation
*
Erste
Republik Österreich 1918-1938: Bildung der österreichischen Nation
Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg zerfiel die österreichisch-ungarische
k.u.k. Doppelmonarchie. Hauptgrund dabei war aber die Nationalitätenfrage
im ehemaligen Vielvölkerstaat. Ein Land nach dem nächsten erklärte
sich für unabhängig oder schloß sich einem anderen Land
an. Dabei begannen sich die Nachfolgestaaten als Nationalstaaten herauszubilden.
Und der Rest ist "Deutsch-Österreich" und später umbenannt auf
"Österreich". Das Gebiet entspricht im Wesentlichen auch dem heutigen
Österreich.
* Am 21. Oktober 1918 traten die Reichsratsabgeordneten der deutschsprachigen
Gebiete einschließlich jener Böhmens und Mährens zum ersten
Mal als Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich
zusammen.
* 12. November (ab 1919): Staatsfeiertag
der Republik, der laut Gesetz dem „immerwährenden Gedenken an die
Ausrufung des Freistaates Deutschösterreich“ gewidmet war (StGBl.
für den Staat Deutschösterreich Nr. 264/1919, Gesetz vom 25.
April 1919). Warum Staatsfeiertag und nicht Nationalfeiertag? Große
Teile der Bevölkerung - quer durch alle Parteien - sah den Staat "Restösterreich"
nicht als eigenständige Nation, sondern als Teil der deutschen Nation
und befürworteten einen Anschluss an das Deutsche Reich.
* Am 21. Oktober 1919 wurde der Name in „Republik Österreich“
geändert. 1920 das neue österreichische Bundes-Verfassungsgesetz
(B-VG) beschlossen.
* 1925: Einführung der Schillingwährung
* 4. März 1933: Selbstausschaltung des österreichischen Parlaments
durch Rücktritt aller drei Nationalratspräsidenten.
* 19. Juni 1933: NSDAP wird in Österreich unter Dollfuss verboten
* Februar 1934: Beginn des Bürgerkriegs in Österreich: "Heimwehr"
gegen "Schutzbund"
* 17. März 1934: Römische Protokolle: Bundeskanzler Dollfuß
(Österreich), Ministerpräsident Gyula Gömbös (Ungarn)
und Diktator Benito Mussolini (Italien) beschlossen eine Wirtschaftskooperation.
* 27.4.1934: Der Staatsfeiertag am 12. November wird abgeschafft, da
man diesen als Errungenschaft und Feiertag der Arbeiterschaft sah. Statt
dessen wurde der 1. Mai jeden Jhres, „zum dauernden Gedenken an die Proklamation
der Verfassung“ (BGBl. I, 249/1034, 71. Stück v. 27.4.1934) zum Staatsfeiertag
erklärt. Die Arbeiterschaft lehnte das Datum ab, da die Identität
des "Tags der Arbeit" untergrub, konnte es aber nicht verhindern.
* 1. Mai 1934: Bundeskanzler Engelbert Dollfuss errichtete mit der
„Maiverfassung“ den Bundesstaat Österreich auf ständischer Grundlage
"Ständestaat".
* 25. Juli 1934: Bei einem Putschversuch der Nationalsozialisten wird
Bundeskanzler Engelbert Dollfuss erschossen.
* Juli 1934- März 1938: Kurt Schuschnigg war von Juli 1934 bis
März 1938 diktatorisch regierender Bundeskanzler von Österreich.
* 12. März 1938: Einmarsch deutscher Truppen in Österreich
* 13. März 1938: Anschluß Österreichs an Deutschland
per Gesetz und damit Ende der 1. Republik. Das österreichische Nationalbewußtsein
erhielt seinen größten Tiefschlag.
Phase 3: Österreich wird aufgelöst
* Drittes Reich (1938–1945)
Zwischen 1938 und 1945 war Österreich Teil des Deutschen Reiches
unter Adolf Hitlers und definitiv keine eigene Nation. Österreich
wurde in "Ostmark" und ab 1942 in "Alpen- und Donau-Reichsgau" umbenannt.
Adolf Hitler war Österreicher, ein Faktum auf das das heutige Österreich
alles andere als Stolz ist. Immerhin ist Faktum, dass Hitler nicht in Österreich,
sondern in Deutschland politisch aktiv und an die Staatsspitze gelangte.
Während der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich
wurde der 1. Mai als „Nationaler Feiertag des Deutschen Volkes“, als „Feiertag
der nationalen Arbeit“ gefeiert.
Phase 4: Österreich wird wieder ein eigener Staat und eine Nation
* Zweite Republik Österreich: ab 1945
Von
1945 bis 1955 war Österreich von den Besatzungsmächten USA, Russland,
Frankreich und Großbritannien besetzt. Österreich hatte zwischen
1945 und 1955 keinen offiziellen Staatsfeiertag oder Nationalfeiertag.
Erst mit dem Staatsvertrag vom 15.5.1955 wurde Österreich frei und
unabhängig. Der Österreich-Patriotismus war am diesem Tag am
Höhepunkt angelangt. Österreich blickte in eine hoffungsvolle
neue Zukunft in Freiheit.
* 25. Oktober 1955: "Tag der Fahne" als Gedenken daran, dass der letzte
Soldat der Aliierten Österreich verlassen hatte. Der "Tag der Fahne"
wurde aber im darauffoglenden Jahr auf den 26. Oktober verschoben, da man
die Identität Österreichs auf das Neutraliätsgesetz stützen
wollte und nicht auf den Abzug ausländischer Soldaten.
* 26. Oktober 1955: Beschluß des Neutralitätsgesetzes
* 1956: Am 11. September 1956 beschloss der Ministerrat auf Antrag
von Unterrichtsminister Drimmel, den „Tag der österreichischen Fahne“
alljährlich am 26. Oktober zu begehen. Der "Tag der Fahne" wurde bis
1967 gefeiert, war aber weder arbeits- noch schulfrei.
* Wichtig zum Aufbau des nationalen Selbstbewußtseins waren sportliche
Erfolge bei Olympiaden und Fussball-Länderspielen. Beispielsweise
sei der Olympia-Sieg des "Nationalhelden" Toni Sailer bei der Winterolympiade
1956 genannt.
* 26. Oktober 1968: Der 26. Oktober wird -
im Gedenken an das Neutralitätsgesetz
1955 - Nationalfeiertag.
Damit wollte man das ganze Volk einbeziehen und
nicht nur - wie beim "Tag der Fahne" - Schüler und Behörden.
Allerdings gab es bereits damals große Bedenken gegen die Auswahl
dieses Tages, da die Neutralität Österreich von den Aliierten
in Verbindung mit dem Staatsvertrag aufgezwungen war und nicht von Österreich
freiwillig beschlossen wurde. Weiters sah man damals bereits voraus, dass
sich die Bedeutung der Neutraliät Österreichs ändern könnte
und dann hätte der Nationalfeiertag keine Bedeutung mehr.
* Am 14. Dezember 1955 trat Österreich den Vereinten Nationen (UNO)
bei. (Die Schweiz übrigens erst im Jahr 2002).
* 26. Oktober 1971: Bundespräsident Jonas rief zur Teilnahme am
"Fit-Lauf" und "Fit-Marsch" zum Nationalfeiertag auf und tatsächlich
machten große Bevölkerungsteile mit. Der Nationalfeiertag wurde
im wesentlichen zu einem Sporttag. Die Fit-Läufe und Fit-Märsche
blieben lange populär, bis Jörg
Haider diese verhöhnte: "Die Österreicher haben den Patriotismus
in den Beinen, statt im Kopf".
(Anmerkung Red.:Vielleicht könnte man den Nationalfeiertag der
Gegenwart zum "Tag der Gesundheit" erweitern)
* 18. August 1988: Jörg Haider (FPÖ) im ORF-Inlandsreport:
„Das wissen Sie ja so gut wie ich, dass die österreichische Nation
eine Missgeburt gewesen ist, eine ideologische Missgeburt.“ Damit löste
er heftige Diskussionen aus, wahrscheinlich auch deshalb, weil der Österreichische
Nationalfeiertag selbst bei prominenten Funktionären der SPÖ
und ÖVP insbesondere bis Ende der 1960-ziger Jahren umstritten war.
* 12. Juni 1994: In einer Volksabstimmung stimmten die Österreicher - auf Basis der österreichischen Gesetze - zu 66% für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union. Allerdings wurde das Österreichische Volk von SPÖ & ÖVP mit falschen Versprechungen komplett irre geführt. "Der Schilling bleibt" als nationale Währung erhalten, das Bankgeheimnis bleibt, Österreich hat ein Vetorecht und nichts in der EU kann gegen den Willen Österreichs entschieden werden, waren die Versprechungen der Regierungspolitiker (insbesondere Alois Mock & Brigitte Ederer). Überhaupt wurde der Eindruck erweckt, nach dem EU-Beitritt Österreichs würde Milch und Honig in Österreich fließen. Tatsächlich muss Österreich seither als Nettobeitragzahler sehr viel Geld an die EU überweisen. (Das erinnert manche an die Reparationszahlen Österreichs an die Sowjetunion nach dem 2. Weltkrieg, obwohl dies natürlich inhaltlich etwas völlig verschiedenes ist.)
* 1.1.1995: Österreich tritt der Europäischen Union (EU) bei.
* 16. Dezember 2008: Die AUA wird an die deutsche Lufthansa verschenkt
Ministerratsbeschluß
von SPÖ und ÖVP: Die halbstaatliche österreichische Fluglinie
AUA ("Austrian Airline") wird an die Deutsche Lufthansa verschenkt
und als Draufgabe schenkt die österreichische Bundesregierung dem
Lufthansa-Konzern noch 500 Millionen Euro (= 6,9 Milliarden Schilling)
an österreichischem Steuerzahlergeld. Angeblich stehe die AUA vor
der Pleite, obwohl noch zum 30. Sept. 2008 das Eigenkapital der AUA mit
24,8% in der Quartalsbilanz ausgewiesen wird. Der österreichische
Bestbieter blieb unberücksichtigt.
Zur Geschichte: "Am 31. März 1958 um 8 Uhr 30 hebt ein Flugzeug
vom Typ Vickers Viscount 779 D vom Flughafen Wien-Schwechat zum Jungfernflug
nach London ab. ... 1958 ging es jedenfalls zuerst einmal um die Stärkung
des österreichischen Selbstverständnisses. Den Menschen war aus
vielen Wochenschau- und Zeitungsberichten bewusst, wie andere Staaten ihr
nationales Ego mit der Fliegerei verbunden hatten; und so erlebte aufs
erste auch die österreichische Seele eine Sternstunde. ... Der National
Carrier
wurde zu einer Art rot-weiß-rotes Statussymbol ... " Quelle
Geschäftsbericht der AUA 2007
Das Ende eines österreichischen Nationanlsymbols. Seit 2008 ist
die AUA nun im Deutschem Eigentum: Zum Schein blieb die Heckflosse aber
rot-weiß-rot. Für die AUA-Verschenkung mit Staatszuschuß
sind Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Finanzminister Josef Pröll
(ÖVP) hauptverantwortlich.
Phase 5: Abbau der Nationalismen in Europa durch die EU & Österreich
als Teil der EU
Die EU will einen einheitliches Europa aufbauen. Langfristig arbeitet
man auf einen europäischen Superstaat hin. Dieser hat dann eine eigene
Währung, einheitliche EU-Gesetze, EU-Steuern, EU-Reispass, EU-Botschaften,
EU-Kampftruppe, EU-Außengrenze und wird von der EU-Kommission von
Brüssel aus regiert. Es wird die Europa-Fahne gehießt und die
Europa-Hymne gesungen. Am meisten wird dieser Europäische "Vielvölkerstaat"
durch nationale Eigeninteressen und Patriotismus bedroht.
Das bedeutet für Österreich: Seit dem EU-Beitritt Österreichs
am 1.1.1995 geht es mit der österreichischen Selbstbestimmung und
Selbstbewußtsein bergab. Hier die einzelnen Schritte:
* Am 30.1.2000 erließ die EU Sanktionen gegen das Mitgliedsland
Österreich, weil der EU die demokratisch gewählte Bundesregierung
in Österreich (FPÖ-ÖVP) nicht paßte. Die Nettobeitragszahlungen
Österreichs nahm die EU aber weiterhin gerne in Empfang und Österreich
zahlte auch brav weiter an die EU. Das bewirkte einen schweren Schlag gegen
die Akzeptanz der EU in Österreich, stärkte aber ungewollter
Weise das österreichische Nationalbewußtsein.
* Die Österreichische Währung "Schilling" wurde mit 1.1.2002
abgeschafft und mußte der europäischen Währung "EURO" weichen.
* Um den europäischen Herrschaftsanspruch zu dokumentieren weht
auf den österreichischen Parlaments- und Regierungsgebäuden die
Europäische Fahne - derzeit noch neben der österreichischen Fahne.
* 21.12.2007: Die Grenzkontrollen zu Österreichs EU-Nachbarländer
werden abgeschafft. Damit wird leider auch die Freiheit für Kriminelle
erhöht. Österreich wird von der Ost-Kriminalität heimgesucht.
* 9. April 2008: Die EU-Verfassung wird im österreichischen
Parlament angenommen
Im Nationalrat des österreichischen Parlaments beschließen
SPÖ-ÖVP-Grüne die Annahme der neuen EU-Verfassung ("Vertrag
vom Lissabon") mit dem die österreichische Verfassung massiv eingegriffen
wird und zwar ohne Abhaltung einer Volksabstimmung in Österreich.
Die FPÖ fordert massiv eine Volksabstimmung zum EU-Vertrag von Lissabon,
bleibt aber in der Minderheit. (Dafür gewinnt die FPÖ seither
jede Wahl, die Wien-Wahl am 10.10.10. besonders deutlich.)
* April 2010: Die EURO-Währung steht vor dem Kollaps.
Zur EURO-Rettung - ausgelöst durch die Griechenland-Krise - werden
unglaubliche Rettungspakete den europäischen Steuerzahlern umgehängt.
Österreich muß laut Finanzminister Pröll 2,3 Milliarden
EURO zahlen, laut Opposition bis zu 6,3 Milliarden Euro. Es wird keine
Volksabstimmung durchgeführt, ob das Volk - welches das ja bezahlen
muss - das auch überhaupt will. Am 5.5.2010 gab es zur EURO-Rettung
eine Sondersitzung, die aber SPÖ & ÖVP auch nicht von ihrem
Vorhaben abbrachte. Der österreichische Steuerzahler wird bestraft
muss nun für EU und den EURO büßen und zahlen.
* September 2010: Ausländische
Soldaten üben in Österreich (Allentsteig) den Panzerkrieg
!!!
* Seit Oktober 2010 wird nun in der Europäischen Union die Einführung
von einer EU-Steuer in allen Mitgliedsländern - so auch in
Österreich - verhandelt. D.h. Österreich hat dann nicht einmal
mehr die Steuerhoheit im eigenen Land.
Die Zukunft Österreichs:
Falls
Österreich seine Idendität und Souveränität beibehalten
möchte, dann bleibt nichts anders übrig, als wieder aus der Europäischen
Union auszutreten.
Die Europäische Union ist nämlich kein Bund
eigenständiger Staaten mehr, sondern entwickelt sich seit Inkrafttreten
der Europäischen Verfassung (nach heftigen Protesten in "EU-Vertrag
von Lissabon" umbenannt) zum europäischen Superstaat. Wenn man noch
die Demokratiedefizite mit einbezieht, dann könnte man überspitzt
sagen, das die EU ein Europäisches Großreich der Konzerne und
Lobbyisten geworden ist. Weiters ist immer mehr zu befürchten, dass
die EU eine militärische Union wird. Die Europäische Kampftruppe
ist ein erste Zeichen dafür. Das widerspricht einerseits der Neutraliät
Österreich, aber auch dem Willen der Bevölkerung, die
zu so einem EU-Europa nie ja gesagt hat.
Nicht umsonst haben die SPÖ & ÖVP &
Grünen eine Volksabstimmung über den EU-Vertrag von Lissabon
bis heute abgelehnt. D.h. die österreichischen Volksvertreter wollen
dem österreichischem Volk - welches sie ja vertreten sollten - die
Entscheidung über den EU-Vertrag von Lissabon vorenthalten. Diese
zutiefst undemokratische Vorgangsweise kann sich auf Dauern nicht halten
(SPÖ & ÖVP & Grüne sind bereits die Dauerverlierer
bei Wahlen in Österreich). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der
undemokratische Vielvölkerstaat EU zerbricht. Möglicherweise
wird Österreich dabei wieder Weltgeschichte schreiben und zwar diesmal
als Vorreiter einer friedlichen Unabhängigkeitsbewegung ...
Weiterführende Informationen:
=> Die
österreichische Identität (Beitrag auf wikipedia)
=> 26.
Oktober Der Nationalfeiertag von Gustav Spann, Neuauflage des 1990
aus Anlass des 25. Jahrestages des Österreichischen Nationalfeiertages
erschienenen Artikels „Zur Geschichte des österreichischen Nationalfeiertages“
(Hrsg Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur)
=> Demokratie
lernen und leben (Beitrag auf education highway eduhi)
=> 26.
OKTOBER – NATIONALFEIERTAG (Beitrag auf „Der Duft des Doppelpunktes“,
Kultur- und Wissenschaftsinitiative)
=> Allgemeine Definition von "Nationalfeiertag";
(Beitrag auf wikipedia)